
Eine Employer Branding-Strategie zu entwickeln, ist mühsam und zeitaufwändig. Doch wenn Sie Ihre neue Arbeitgebermarke erst einmal umgesetzt haben, läuft praktisch alles wie von selbst – viele Agenturen werben mit einem solchen Versprechen. Halten können das aber nur die wenigsten. Denn selbst wenn die Umsetzung der entwickelten Strategien in vollem Gange ist, kann es trotzdem passieren, dass die Maßnahmen keinen oder nicht genügend Erfolg zeigen. Dann ist es wichtig, schnell eingreifen und handeln zu können. In einem solchen Fall gilt es Strategien anzupassen sowie Maßnahmenpakete neu aufzustellen. Damit Ihnen das gelingt, ist die Erfolgskontrolle entscheidend. Gern begleiten wir von kartinka Sie bei diesem Schritt.
Controlling und Management des Employer Brandings
Wenn Sie eine Arbeitgebermarke entwickeln, haben Sie dabei verschiedene Ziele im Blick: Sie möchten für die angestellten Mitarbeiter attraktiver werden und dadurch die Fluktuationsrate verringern. Oder Sie sind auf der Suche nach qualifizierten Bewerbern, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Vielleicht möchten Sie auch die Rekrutierungskosten senken, indem Sie die gesamte Prozessdauer von der ersten Bewerbung bis zur Einstellung verkürzen. Ein individueller Maßnahmenkatalog soll Ihnen bei der Realisierung Ihrer Zielsetzungen helfen. Ob das wirklich funktioniert, können Sie anhand verschiedener Key-Performance-Indikatoren (KPI) oder auch Leistungskennzahlen ablesen. Diese müssen vorab definiert und anschließend regelmäßig überprüft werden. Das gibt Aufschluss darüber, ob die Maßnahmen tatsächlich greifen und Erfolge ablesbar sind. Erweisen sich die Erfolge als zu klein oder bleiben sie gar ganz aus, sollten die eigenen Strategien und Maßnahmen umgehend angepasst und gegebenenfalls neu überdacht werden.
Welche KPIs helfen bei der Erfolgskontrolle?
Die Leistungskennzahlen, anhand derer sich der Erfolg Ihrer Employer Branding-Strategien und -Maßnahmen bemessen lässt, sind von den ursprünglichen Zielsetzungen abhängig. Wenn Sie zum Beispiel die Rekrutierungsdauer und -zeit reduzieren wollen, ist es nicht zielführend als KPI die Zufriedenheit der bereits im Unternehmen befindlichen Mitarbeiter zu erheben. Anders sieht es dagegen aus, wenn Ihre Employer Branding-Strategien (auch) dazu dienen sollte, die Fluktuationsrate zu verringern. Dann kann die Mitarbeiterzufriedenheit sehr wohl ein Indikator dafür sein, ob Ihre Maßnahmen greifen. Typische Beispiele für KPIs sind:
- Bewerberzahlen
- Bewerberqualifikation
- Kosten der Rekrutierung
- Dauer der Rekrutierung
- Mitarbeiterzufriedenheit
- Fluktuationsrate
- Bewerber aus dem Mitarbeiterumfeld
- Fehlzeiten der Mitarbeiter
Um eine zielführende Erfolgskontrolle gewährleisten zu können, gilt es, die KPIs individuell an Ihr Unternehmen anzupassen. Gern helfen wir Ihnen dabei, die passenden Leistungskennzahlen auswählen und entsprechend zu kontrollieren.
Wie werden Leistungskennzahlen überprüft?
Für die Erfolgskontrolle Ihrer neuen Arbeitgebermarke ist es nicht nur wichtig, relevante Leitungskennzahlen auswählen, sondern diese auch mithilfe der passenden Methoden zu erheben. Im Idealfall ist es Ihnen möglich, Daten von vor und nach der Maßnahmenumsetzung zu vergleichen. Nach vorab definierten Zeiträumen lassen sich so Entwicklungen und Tendenzen ganz einfach ablesen. Hinsichtlich der Bewerberzahlen genügt die reine Auswertung der Bewerberzahlen: Wie viele Bewerbungen haben Sie auf eine ausgeschriebene Stelle bekommen? Unter diesen konnten wie viele qualifizierte (passende) Bewerbungen registriert werden? Wie hoch fiel der Anteil an Initiativbewerbungen aus? Je schneller und höher die Zahlen steigen, umso mehr können Sie davon ausgehen, dass Ihre Strategien erfolgreich sind und die Attraktivität Ihrer Arbeitgebermarke wächst.
Hinsichtlich der Mitarbeiterzufriedenheit lohnt es sich, mit Umfragen oder informellen Gesprächen zu prüfen, wie wohl sich Ihre Angestellten im Unternehmen fühlen. Auch eine Reduktion von Fehlzeiten kann ein Indikator dafür sein, dass Ihre Angestellten zufrieden sind. Ein weiterer Faktor: Praktika oder Bewerbungen aus dem familiären Umfeld oder dem Bekanntenkreis Ihrer Mitarbeiter. Nur wer sich in seinem Unternehmen wohlfühlt, kann sich mit diesem identifizieren und wird ausgeschriebene Stellen unter Freunden und Familie empfehlen. Eine solche Situation ist für Sie besonders empfehlenswert, denn jetzt fungieren Ihre Mitarbeiter als Multiplikatoren und Botschafter Ihres Unternehmens, die Ihre Attraktivität als Arbeitgeber weiter stärken.
Was passiert, wenn die Ergebnisse nicht überzeugen?
Bei der Entwicklung einer Arbeitgebermarke kann es passieren, dass die umgesetzten Maßnahmen keinen oder nicht ausreichend großen Erfolg bringen. Dies gilt es mithilfe der Erfolgskontrolle schnellstmöglich herauszufinden. Anschließend sollte eine Analyse der möglichen Fehlerquellen erfolgen: Welche konkreten Maßnahmen greifen nicht und warum? Danach können die entsprechenden Schritte zu Behebung der Fehler in die Wege geleitet werden, indem Strategien und Maßnahmen angepasst oder ersetzt werden.
Employer Branding versteht sich als Prozess, bei dem immer wieder Optimierungspotentiale aufgedeckt und umgesetzt werden können. Wir von kartinka stehen Ihnen als Partner gern zur Seite und begleiten Sie bei der Erfolgskontrolle sowie möglichen Folgeprozessen. Melden Sie sich am besten noch heute ganz unverbindlich bei uns und vereinbaren Sie einen Termin.

Der Ruhestand des Inhabers eines in Suhl ansässigen Taxiunternehmens drohte sich, als Schlussstrich auch auf die Firma auszuwirken.

Der Deutsche Fürsorgetag wird alle zwei Jahre vom „Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V.“ ausgerichtet und findet 2025 in Erfurt statt.
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Andreas Jung
