Das Bistum Erfurt wurde erstmals im Jahr 742 vom heiligen Bonifatius gegründet. Nachdem das Gebiet nur wenig später für über tausend Jahre anderen Bistümern zugeordnet wurde, wurde es am 08. Juli 1994 wieder zum Bistum Erfurt erhoben. 2014 wurde Dr. Ulrich Neymeyr durch Papst Franziskus zum Bischof von Erfurt ernannt.
Aktuell sind über 130.000 Katholiken in den Pfarrgemeinden des Bistums. Neben dem Angebot von Gottesdiensten, sowie dem Begleiten christlicher Meilensteine wie Taufe, Firmung und Ehe hat das Bistum ein breit gefächertes Seelsorge-Angebot.
Es befinden sich außerdem 70 Kindergärten, mehrere Krankenhäuser, sowie Bildungs- und Begegnungshäuser in kirchlicher Trägerschaft. Um jungen Menschen die Möglichkeit von Bildung im Einklang mit christlichen Wertmaßstäben zu ermöglichen, ist das Bistum Erfurt zudem ein engagierter Träger von zwei allgemeinbildenden-, vier berufsbildenden- und einer Förderschule. In Leinefelde-Worbis entsteht aktuell ein moderner Neubau, der das ehemalige Gymnasium St. Elisabeth um eine Verbundschule erweitert. Auch die Edith-Stein-Schule in Erfurt ermöglicht es jungen Menschen, das Abitur zu erlangen, die Realschulprüfung abzulegen oder auch den qualifizierenden Hauptschulabschluss zu erwerben. Besonders wichtig ist es hierbei, im gegenseitigen Respekt einen modernen Unterricht zu leben, in dem die Schülerinnen und Schüler ganz nach der christlichen Auffassung der Einzigartigkeit jedes Menschen ihre individuellen Gaben und Anlagen entfalten können.
Das Bistum Erfurt ist engagierter Träger von unter anderem zwei allgemeinbildenden Schulen. Die Edith-Stein-Schule in Erfurt ist als Gymnasium und Regelschule voll ausgebaut. Die Bergschule St. Elisabeth in Heiligenstadt wird ab dem Schuljahr 2023/24 durch einen Neubau in Leinefelde-Worbis erweitert.
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Andreas Jung