Jeder kennt sie. Die Pop-up-Fenster, die Ihnen beim Besuch einer Website angezeigt werden und damit locken mehr Angebote oder bessere Informationen zu haben und Sie nur einen Klick davon entfernt sind. Was sich genau hinter diesen sogenannten Jump oder Landingpages verbirgt und welchen Nutzen sie haben, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
Was ist eine Jump Page?
Im Marketing dienen Jumppages als eine SEO-Maßnahme und sind temporäre oder permanente Websites im Internet, die speziell für Suchmaschinen aufbereitet werden. Als Zwischenstation sollen diese gezielt mehr Besuchende aufgreifen und auf andere Websites weiterleiten. Sie kann als Pop-up-Fenster oder als alleinstehende Website auftauchen. Diese kann wiederum eine völlig andere Landingpage sein und muss nicht in direkter Verbindung zur ursprünglichen Jumppage stehen.
Beim Designen einer Website kann der Begriff Jump Page auch für Internet-Seiten benutzt werden, bei denen Besuchende auf der Suche nach Informationen sind. Die schnelle und effiziente Suche wird durch sogenannte Sprungpunkte erleichtert. Deshalb können Websites, welche sich auf das Sammeln von Informationen spezialisiert haben, auch als Jumppages bezeichnet werden.
Im Englischen hat der Begriff Jump Page noch eine andere Bedeutung. Jumppages in Zeitungen sind Seiten, auf denen ein Artikel weitergeführt wird, der zu Beginn auf einer früheren Seite gestartet wurde.
Erkennungszeichen
Jumppages verfügen über bestimmte Eigenschaften. Schlüsselwörter oder sogenannte Keywords werden beispielsweise von Suchmaschinen für eine Ergebnisanzeige genutzt. Jumppages halten also oft viele unterschiedliche Keywords, damit sie möglichst häufig in den Suchergebnissen vorkommen. Außerdem fungieren sie als eine Art Übergangs- oder Zwischenstation. Als sogenannte Zwischenseiten im Internet können sie zur Optimierung von Suchergebnissen genutzt werden. Der eigentliche Inhalt der originalen Website bleibt dabei unverändert.
Jump Page Ads
Jump Page Ads sind Jumppages, welche Besuchende durch das Anklicken von Werbeanzeigen (wie Buttons oder Bannern) aufrufen. Sogenannte Inline Pop-Ups können dabei innerhalb der eigentlichen Website erscheinen und den Besuchenden mit zusätzlichen externen Informationen beliefern. Die Besuchenden brauchen die Website nicht zu verlassen, sie wird ihnen im Hintergrund noch weiter angezeigt. Es werden weitere Themen oder Werbelinks vorgeschlagen, aus denen ausgewählt werden kann. Diese Auswahl kann jedoch bei den Besuchenden zur Verwirrung führen, wenn nicht passende Inhalte anzeigt werden. Hier muss also darauf geachtet werden, für welche Zielgruppen diese Nano-Seiten wie genau eingesetzt werden.
Keywords auf Jump Pages
Keywords werden in allen Bereichen des Internets verwendet. Sie helfen besonders dabei beim Ranking oben in den Suchergebnissen zu landen. So ist vor allem eine gute Platzierung wichtig, um sich von seinen Konkurrenten abzuheben. Dabei gilt aber: mehr ist nicht immer gleich besser! Da am Anfang viele Websites möglichst alle wichtigen und relevanten Keywords mit eingebaut haben, gab es einen Überfluss an Schlagwörtern. Google wertet mittlerweile einen solchen Überschuss negativ ab. Durch den Verdacht auf Spam wird eine Website also weiter unten bei den Suchergebnissen geranked oder ganz ausgeschlossen. Mehr dazu, erfahren Sie in unserem Beitrag über die Core Web Vitals.
Entscheidend ist die Platzierung! Keywords sollten unbedingt in die Überschriften. Google gewichtet die Head- und Sublines stärker als Textkörper. Dabei sind Synonyme sehr gerne gesehen. Diese sollten jedoch, wie die Keywords selbst, in Maßen eingesetzt werden. Auch die Meta Description darf nicht vergessen werden. Sie ist die kleine Beschreibung, die bei den Suchergebnissen unter der eigentlichen Website angezeigt wird. Sie enthält kurz und prägnant alle wichtigen Informationen, die User*innen benötigen, um zu wissen, worüber eine Website handelt.
Auch Bilder haben Unterschriften, die dazu benutzt werden können, Keywords zu platzieren. Sollten die Keywords von Text und Bild übereinstimmen, zeugt dies von besonders hoher Qualität und bedeutet auch ein höheres Ranking. Das Gleiche gilt für die URL. Je besser die Keywords abgestimmt sind, desto besser die Suchergebnisse. Qualität überwiegt in diesem Fall bei weitem die Quantität. Eine stimmige Keyword-Auswahl und -positionierung sollte also nicht dem Zufall überlassen werden.
Wie setzen Sie eine Jump Page richtig ein?
Die Antwort lautet: Gar nicht! Jumppages werden heutzutage immer häufiger von den Suchmaschinen-Algorithmen durch das Erfassen von Serveradressen oder des Seiteninhaltes erkannt. Im Worst Case kann der Einsatz von Jumppages als Manipulationsversuch gewertet werden, welches wiederum einen Ausschluss aus den Suchergebnissen bedeuten kann. Google wertet Jumppages als mögliche Gefahr für User*innen, da diese durch die Suchergebnisse auf Zwischenseiten landen könnten, die „nicht hilfreich“ für ihre Suchanfragen seien.
Wie landen Sie ohne den Einsatz von Jumppages trotzdem ganz oben in den Suchergebnissen? Bei der Beantwortung dieser Frage beraten unsere SEO-Experten Sie gerne!
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Andreas Jung